Märklin Länderbahn Güterzug KPEV

Märklin Länderbahn Güterzug KPEV
MÄRKLIN

81302

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MHI Sondermodell Einmalige Auflage Sommer 2020
Vorbild: Güterzug der Königlich Preußischen Eisenbahnverwaltung (K.P.E.V.) bestehend aus Dampflokomotive P8 mit Kastentender 2´2´T21,5, 1 Güterzugbegleitwagen Pwg, 1 Bierkühlwagen, 1 Topfwagen und 1 Rungenwagen Rm mit Ladegut Schwartenbretterstapel.Alle Fahrzeuge im Zustand der Epoche I um 1915.

Modell: Lokomotive mit überarbeitetem Antrieb Glockenankermotor. Weiterhin mit vorbildgerechtem, voll funktionsfähigem Gestänge, Bremsimitationen und 2-Licht-Spitzensignal mit warmweißen LED, Tender mit Speichenrädern ausgerüstet. Güterzuggepäckwagen mit neuen aus Architekturkarton gelaserten Türen zum Öffnen.Alle Wagen vorbildgerecht bedruckt und teilweise mit Speichenrädern ausgerüstet. Ladegut 5 St. Schwartenbretterstapel sind im Lieferumfang enthalten. Länge über Puffer ca. 268 mm.

Ein preußisches „Schmankerl“ der besonderen Art – der preußische Länderbahngüterzug mit einer P 8 und vier klassischen Güterwagen. Besonders erwähnenswert ist der sogenannte „Zwölf-Apostel-Wagen“, ein Säuretopfwagen mit zwölf Steinguttöpfen zur Beförderung von aggressiven Substanzen wie Schwefelsäure, Oleum, Salzsäure, Salpetersäure, Flusssäure und Phosphorsäure oder auch konzentrierte Laugen oder stark oxidierende Chemikalien wie z.B. Wasserstoffperoxid. Klassische deutsche Flüssigkeit transportiert der Bierwagen der Görlitzer Aktien-Brauerei. Dem damaligen Stand der Technik entsprechend erfolgte die Kühlung durch Wasser- oder Trockeneis und Verteilung der Kälte nur durch die Luftzirkulation, was eine Temperatur von +4 °C bis -18 °C gewährleistete. Damit kam das Bier auf jeden Fall gut gekühlt beim Kunden an. Vervollständigt wird das Set durch einen Rungenwagen, bestückt mit einer Ladung Schwartenbretter sowie dem obligatorischen Güterzugbegleitwagen.Als Zuglok dient das berühmte „Mädchen für Alles“ – die preußische P 8. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts benötigten die preußischen Staatsbahnen dringend einen kräftigen und schnellen Dreikuppler für den Reisezugdienst auf den Strecken im Mittelgebirge und Hügelland. 1905 legte Robert Garbe, damals Beschaffungsdezernent der Preußischen Staatsbahnen, die Entwürfe einer neuen 2’C-Maschine vor. Als Gattung P 8 bezeichnet war sie zunächst in erster Hinsicht als Schnellzuglokomotive geplant. Doch ein kleiner Konstruktionsfehler machte der P 8 zu schaffen: Ihr unzureichender Massenausgleich sorgte bei höheren Geschwindigkeiten für einen sehr unruhigen Lauf. Die von Garbe angestrebte Zulassung einer Höchstgeschwindigkeit von 110 km/h und damit erst die Eignung als Schnellzuglok konnte wegen der schlechten Laufeigenschaften nicht erreicht werden. Das Maß aller Dinge bildete 100 km/h. Nach Beseitigung der Kinderkrankheiten entwickelte sich die P 8 zu einer der erfolgreichsten preußischen Lokkonstruktionen überhaupt. Allein für deutsche Bahnverwaltungen wurden bis 1923 über 3.500 Stück der knapp 1.200 PS starken Maschinen gefertigt, am Bau waren nahezu alle deutschen Lokomotivfabriken beteiligt. Beheimatet waren die Lokomotiven in fast jedem Betriebswerk, sie zogen Personenzüge ebenso wie Güterzüge und nicht selten sogar auch Schnellzüge.

Einmalige Serie für die Märklin-Händler-Initiative (MHI).

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